….Und als Frederick ….aufgehört hatte zu sprechen, klatschten alle (Mäuse) und riefen:
„Frederick, du bist ja ein Dichter“.
Nun müssen nicht alle Schüler/innen Dichter werden, sich jedoch früh und kontinuierlich auch außerhalb des Unterrichts mit dem Lesen zu befassen, das ist der tiefere Sinn des Frederick-Tages.
Dieser findet auf Anregung des Kultusministeriums immer in den letzten Oktobertagen in allen Bildungseinrichtungen unsers Landes statt.
So waren sich auch die Schulleitung des Hölderlin-Gymnasiums und der Förderverein der Schule rasch einig, dies als eine gute Gelegenheit zu nutzen, um in den 5. und 6. Klassen des Gymnasiums die vielfältigen und positiven Aspekte des Lesens und Vorlesens zu thematisieren.
Rasch waren so genannte „Lesepaten“ gefunden, die sich bereit erklärten, in den o.g. Klassenstufen vorzulesen, vorzulesen aus den Altersstufen angemessener „Literatur“. Die Gestaltung des 90-minütigen Vorlesens lag bei den Lesepaten, dies sowohl, was die Auswahl der Literatur wie auch des Ablaufs und der Abfolge der 90 Minuten anging.
Gespannt, erwartungsvoll, von gegenseitiger Neugierde geprägt und hoffend, es wird schon gut gehen, waren die ersten Augenblicke der Begegnungen – am Ende waren sich alle, Lesepaten, Schüler/innen und dem Ganzen beiwohnende Deutschlehrer einig:
Es hat allen Beteiligten ganz große Freude gemacht, und es gibt ja auch im Jahr 2022 wieder einen Oktober.
Die Schulleitung sprach allen Vorlesern einen ganz großen Dank für ihre Teilnahme aus, dem sich der Förderverein uneingeschränkt anschloss.
Und wer waren nun die „Bücherwürmer“; sehr gerne seien sie hier namentlich erwähnt:
Gabriele Bayer, Gerdi Clauß, Regina von Olnhausen, Eleonore Schubert, Edgar Schneiders