Ehemaligentreffen 2010

Aus allen Teilen Deutschlands, aus den USA, Frankreich und Spanien trafen sich ehemalige Schüler und Schülerinnen am vorletzten Samstag in Lauffen zum 11. Ehemaligen-Treffen, ausgerichtet vom Förderverein des Hölderlin-Gymnasiums.
Bereits um 14.00 Uhr konnte Vorstandsmitglied Birgit Müller trotz Regens zahlreiche interessierte Besucher am Kiesplatz zur Teilnahme an den Stadtführungen begrüßen. Zumindest von außen trockener hatten es die Teilnehmer der Weinprobe um 16.30 Uhr in der WG Lauffen, um hier unter der fachkundigen Begleitung des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Maile die Charaktere der Lauffener Weine kennen zu lernen.
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Ab 15.00 Uhr gab es parallel in der Aula des Hölderlin-Gymnasium Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. Umrahmt wurde das Cafe in der Aula von Musikstücken mit Schülern der Unterstufen-Klassen unter Leitung von Musiklehrer Andreas Götz, ausgestattet unter anderem mit Glockenspielen, die durch Gelder des Fördervereins finanziert worden waren.
Schulleiter Edgar Schneiders lud die Gäste anschließend zu geführten Rundgängen durch die Räumlichkeiten der Schule, insbesondere die Neubauten sowie die neu eingerichteten naturwissenschaftlichen Fachräume ein.
Herzstück des Ehemaligen-Treffens war wie stets die große Abendveranstaltung in der Stadthalle. Vorstandsmitglied Ludger Reichert begrüßte in Vertretung der an diesem Tag  verhinderten Fördereins-Vorsitzenden Dagmar Zoller-Lang die Besucher, erklärte aber sogleich: „Auf ausgedehnte Reden und ein umfangreiches Abendprogramm wird verzichtet, da die Besucher erfahrungsgemäß eh nicht lange zuhören. Sie wollen miteinander reden.“ So beschränkte sich das Programm auf zwei lieb gewonnene Traditionen: Zum einen das Gruppenbild der einzelnen Jahrgänge, professionell arrangiert durch den Fotographen Ebby May sowie die Ehrungen der ältesten und der weitest angereisten Besucher.
Weinpräsente erhielten Hildegard Ablaß, Herbert Kübler sowie Marianne und Erwin Link  als Vertreter der Jahrgänge 1926 bzw. 1928 und 1929 sowie Elisabeth Zambrana-Romero als Gast aus Reus in Spanien.

Ob ein solches Ehemaligen-Treffen auch in Zeiten von Facebook seine Berechtigung habe, diese Frage müsse man sich stellen angesichts mancher nur spärlich vertretener Jahrgänge, so Ludger Reichert in seiner Rede. Es gelte aber auch die Chancen zu nutzen, die das Internet biete, etwa zur Kontaktaufnahme über die Homepage des Fördervereins oder anderer Kontaktbörsen und Netzwerke, um hier wieder ehemalige Schüler zusammen zu bringen.

Er appellierte abschließend an alle Anwesenden, kräftig Werbung in den einzelnen Jahrgängen für das nächste Treffen in fünf Jahren zu machen, denn „solange der Bedarf da sei, werden wir und sicher auch die nachfolgenden Aktiven im Förderverein dieses Treffen weiter organisieren“. Die Jahrgänge 56/57 und 66/67 wird es besonders freuen.

– erst gegen 3.00 Uhr nachts drängte Mit-Gastgeberin Ursula Krauß vom Restaurant Bürgerstube die letzten verweilenden Vertreter dieser Jahrgänge zum Aufbruch.

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